Über uns
Seit 2018 betreibt Andreas Leitner mit Willi Bachbauer und Wilma Calisir die Filmbühne Waidhofen. Wir sehen uns als Filmnahversorger für die Region mit entsprechend vielfältigem Programm.
Neben unserem regulären Programm organisieren wir zusätzlich live Bilderbuchkino für die Kleinsten, Schulvorstellungen und Specials aller Art.
Seit 2020 können Filme über die Kino-VOD-Club-Seite zu Hause gestreamt werden - ein Teil der Einnahmen geht direkt an die Filmbühne.
2024 sind wir mit unserem Partnerkino Baden Teil des "Europa Cinemas" Netzwerks geworden und freuen uns europäisches Kino in der Region dadurch zu stärken.
Jedes Jahr dürfen wir die fünf nominierten Filme des "LUX Filmpreises" bei freiem Eintritt unserem Publikum zeigen.
Andreas Leitners Großvater, Ferdinand Welser, hat das Kino 1972 von der Firma Nowotny und Bretfeld übernommen - seine beiden Kinder, Walter und Ilse Welser, haben es über die Jahrzehnte weitergeführt. Stetig wurde in räumliche und technische Verbesserungen investiert.
Walter und Ilse Welser brachten den guten Film
nach Waidhofen. Ilse Welser führte die Aktion "Der gute Film" in die Programmreihe "Filmzuckerl" über. Seit den 2000er Jahren sind diese ein eigener Verein.
VEREIN FILMZUCKERL
Ilse Welser wurde für die Programmierung der Filmbühne über die Jahrzehnte des Öfteren der niederösterreichische Programmpreis verliehen.
2009 erfolgte die Digitalisierung der Projektion, zwei 35 mm Projektoren befinden sich jedoch noch im Gebäude: eine Ernemann IV (museal im Foyer) und ein Phillips Filmprojektor (voll funktionstüchtig im Vorführraum des Saal 1).
3D-Filme - und die damit einher gehenden Umbauten - waren danach die letzte wegweisende technische Neuerung bis schließlich
2022 mit der Erneuerung des Saal 1-Projektors die Laser-Projektion einzug hielt - seitdem können hier Filme in glasklarem 4k / HFR / 3D genossen werden.
Damals
Die Kapuzinergasse 7 wurde im Jahr 1898 die Adresse für Film in der Stadt. Damals war im heutigen Saal 1 der Filmbühne der Speisesaal des Hotels “Zum goldenen Löwen” untergebracht.
Die Filmvorführungen wechselten Anfang des 20. Jahrhunderts zwischen der Kapuzinergasse und dem Graben hin und her. 1940 wurde das Gebäude zur Filmbühne umgebaut. Betreiber war bis 1972 die OGH Nowotny und Bretfeld.